DUSCHOLUX: Zeitloses Baddesign

CALM MORNING - Slow Living beginnt dort, wo wir aufhören, Räume nur zu benutzen. Es ist die bewusste Entscheidung, dem Alltag weniger Tempo und mehr Aufmerksamkeit zu geben. Gerade im Bad zeigt sich diese Haltung besonders klar. Kein anderer Raum wird so selbstverständlich betreten – und gleichzeitig so selten gestaltet. Dabei ist es genau hier, wo Routinen entstehen, die uns erden. Das erste Licht am Morgen, das gedämpfte Geräusch von Wasser, die wenigen Minuten, in denen nichts erwartet wird. Ein Bad, das Slow Living ernst nimmt, verzichtet auf Effekte. Es setzt auf Klarheit, auf Materialien mit Gewicht, auf Lösungen, die bleiben dürfen. Nicht als Statement, sondern als stiller Luxus. 

Allegra 2 Pendeltür– Zurückhaltung als Qualität 


Die Allegra 2 Pendeltür in Nische folgt einer klaren, architektonischen Logik. Sie ist kein Objekt, das sich in den Vordergrund drängt, sondern ein Element, das den Raum ordnet. Die transparente Glasfläche lässt Licht fließen, öffnet das Bad optisch und verleiht ihm eine ruhige Großzügigkeit. Unabhängig von seiner tatsächlichen Größe. Was auffällt, ist vor allem das, was fehlt: visuelle Unruhe, überzeichnete Technik, dekorative Gesten. Die Pendelfunktion wirkt selbstverständlich, fast beiläufig. In der Nische eingesetzt, entsteht eine klare Linie, die Struktur gibt, ohne den Raum zu unterbrechen. 

Ein leiser, aber entscheidender Aspekt zeigt sich im täglichen Gebrauch: die CareTec Pro Beschichtung. Sie ist unsichtbar, aber spürbar. Wasser perlt ab, Kalk findet kaum Halt, das Glas bleibt länger klar. Nicht als Versprechen, sondern als Erfahrung. Gerade in einem Raum, der täglich genutzt wird, wird diese Technologie zu einem echten Qualitätsmerkmal. Weniger Pflege, weniger Eingriffe, mehr Zeit. CareTec Pro steht damit für eine Form von Komfort, die nicht inszeniert ist. Sie unterstützt den Alltag, ohne ihn zu kommentieren. Ein Detail, das zeigt, wie sehr DUSCHOLUX Gestaltung und Nutzung zusammendenkt und warum Zurückhaltung oft die nachhaltigste Form von Luxus ist.

DUSCHOLUX – Beständigkeit statt Inszenierung 


DUSCHOLUX gehört zu jenen Marken, die nicht versuchen, sich neu zu erfinden, sondern ihre Haltung konsequent weiterentwickeln. Seit Jahrzehnten steht das Unternehmen für Duschlösungen, die Präzision und Alltagstauglichkeit verbinden. Immer mit einem klaren Blick für Design aber ohne modische Kurzschlüsse. Die Ästhetik bleibt bewusst reduziert. Formen sind klar, Materialien hochwertig, Konstruktionen langlebig. 

Die Brand denkt das Bad nicht als isolierten Funktionsraum, sondern als Teil des Wohnens. Als Raum, der Ruhe ausstrahlt und sich selbstverständlich in unterschiedliche architektonische Kontexte einfügt. Diese Zurückhaltung wirkt zeitgemäß, gerade weil sie sich nicht an Trends orientiert. Sie folgt einer inneren Logik: Qualität entsteht dort, wo Gestaltung und Technik gleichwertig gedacht werden.  

DUSCHOLUX - Die Beratung 


Gerade bei der Badgestaltung zeigt sich, wie entscheidend eine gute Beratung ist. In unserem Fall begann sie dort, wo sie am sinnvollsten ist: bei uns zuhause. Der Raum wurde professionell ausgemessen, mit einem Blick für Proportionen, Bewegungsabläufe und architektonische Gegebenheiten. Nichts wirkte hastig, nichts schematisch. 

Im Gespräch wurden unterschiedliche Glasvarianten, Oberflächen und Ausführungen vorgestellt, nicht als abstrakte Optionen, sondern immer im Bezug auf den konkreten Raum. Welche Transparenz unterstützt die gewünschte Offenheit? Welche Lösung fügt sich langfristig in den Alltag ein? Die Beratung fühlte sich dabei weniger wie eine Entscheidungssituation an, sondern wie ein gemeinsames Entwickeln. Besonders überzeugend war die Transparenz des gesamten Prozesses. Von der Planung über die Fertigung bis hin zur finalen Montage wurde jeder Schritt klar erläutert. Zeitrahmen, Abläufe, technische Details – alles nachvollziehbar, alles ruhig erklärt. 

Diese Offenheit schafft Vertrauen und nimmt Komplexität aus einem sensiblen Projekt. Am Ende stand nicht nur eine maßgefertigte Lösung, sondern das Gefühl, gut begleitet worden zu sein. Eine Erfahrung, die zeigt: Qualität entsteht nicht allein im Produkt, sondern im Zusammenspiel aus Beratung, Präzision und Haltung.
   

COCINA Hermanos Torres Barcelona

A UNIQUE PLACE COCINA Hermanos Torres liegt abseits der klassischen kulinarischen Routen Barcelonas. Ein Ort, der nicht gefunden werden will, sondern bewusst angesteuert wird. Bereits beim Eintreten wird klar: Hier geht es nicht um Inszenierung, sondern um Konzentration. Auf den Raum. Auf das Produkt. Auf den Prozess. Das Restaurant der Brüder Sergio und Javier Torres versteht sich als Arbeitsumfeld ebenso wie als Ort des Genusses. Eine Haltung, die sich konsequent durch alle Ebenen zieht. 

COCINA Hermanos Torres - DAS KONZEPT 


COCINA Hermanos Torres basiert auf einer radikal offenen Struktur. Im räumlichen wie im inhaltlichen Sinn. Die Küche ist nicht Mittelpunkt, weil sie Aufmerksamkeit verlangt, sondern weil sie das Fundament bildet. Alle Bewegungen, Abläufe und Blickachsen ordnen sich um sie herum an. Gäste sitzen nicht vor der Küche, sondern mit ihr. Dieses Prinzip ist mehr als ein gestalterischer Ansatz. Es ist eine bewusste Abkehr vom klassischen Fine-Dining-Modell, in dem Distanz, Inszenierung und Hierarchie eine zentrale Rolle spielen. Stattdessen setzt COCINA auf Nähe, Transparenz und Rhythmus. Kochen wird nicht präsentiert, sondern praktiziert. Sichtbar, konzentriert, leise. 

Dass das Restaurant mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet wurde, wirkt fast beiläufig. Die Auszeichnung ist vorhanden, aber nicht spürbar im Raum. Kein Pathos, keine Referenzen, keine symbolischen Gesten. Vielmehr bestätigt sie eine Haltung, die sich konsequent durchzieht: Exzellenz entsteht hier nicht durch Komplexität, sondern durch Präzision und Kontrolle. Das kulinarische Konzept folgt derselben Logik. Jedes Produkt wird als eigenständiges Element betrachtet, nicht als Teil eines Effekts. Saisonalität, Herkunft und Verarbeitung stehen im Vordergrund. Techniken werden eingesetzt, wo sie Sinn ergeben, nie um ihrer selbst willen. 

Das Ergebnis ist eine Küche, die intellektuell klar bleibt und gleichzeitig emotional zugänglich ist. COCINA versteht sich als Arbeitsraum. Für Köche wie für Gäste. Ein Ort, an dem Aufmerksamkeit geteilt wird. Die drei Sterne markieren keinen Höhepunkt, sondern einen Referenzpunkt. Sie definieren ein Niveau, das im Alltag eingelöst wird. Still, konsequent und ohne jede Notwendigkeit, dies zu betonen.

COCINA Hermanos Torres - DIE EINRICHTUNG 

Die Gestaltung der COCINA Hermanos Torres folgt keiner dekorativen Idee, sondern einer funktionalen Logik. Der Raum wurde von Beginn an um die offene Küche herum gedacht. Architektur und Interior sind nicht Kulisse, sondern Infrastruktur. Verwendet werden überwiegend natürliche Materialien. Holz, Stein, Metall. Unbehandelt oder nur minimal veredelt. Oberflächen sind ruhig, matt, taktil. Farblich bewegt sich alles in einem warmen, neutralen Spektrum. Beige, Grau, Holznuancen. Nichts konkurriert mit dem Geschehen in der Küche, nichts versucht, Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Der Raum ist großzügig, ohne monumental zu wirken. Deckenhöhe und Lichtführung schaffen Offenheit, während die Anordnung der Tische Struktur gibt. Große, gemeinschaftliche Tafeln ersetzen klassische Zweiertische. Sie fördern Nähe, ohne Intimität zu erzwingen, und unterstreichen den Gedanken des Teilens. Nicht nur von Speisen, sondern von Zeit und Raum. Besonders prägend ist das Lichtkonzept. Es ist gleichmäßig, weich, bewusst unspektakulär. Keine Spots, keine dramatischen Akzente. Das Licht folgt der Arbeit, nicht umgekehrt. Es unterstützt Konzentration und Orientierung, ohne Atmosphäre zu inszenieren.

Die Einrichtung übernimmt eine klare Rolle: Sie ordnet, beruhigt, trägt. Sie schafft einen Rahmen, in dem das kulinarische Konzept funktionieren kann. Reduktion ist hier kein Stilmittel, sondern Voraussetzung. Alles, was nicht notwendig ist, wurde weggelassen. Was bleibt, ist ein Raum, der Haltung zeigt, ohne sie auszustellen.

COCINA Hermanos Torres - DAS MENÜ 


Das Tasting Menu bei COCINA Hermanos Torres folgt keiner klassischen Dramaturgie aus Höhepunkten und Pausen. Es ist als kontinuierlicher Ablauf gedacht. Wie ein Arbeitstag in der Küche, übersetzt in Gänge. Jeder Teller wirkt wie ein logischer nächster Schritt, nicht wie ein eigenständiges Statement. Die Abfolge ist klar strukturiert. Beginnend mit reduzierten, fast stillen Kompositionen, die den Gaumen öffnen, ohne ihn zu fordern. Texturen sind fein, Aromen präzise gesetzt. Nichts ist erklärungsbedürftig. Alles erschließt sich über Geschmack. Im weiteren Verlauf gewinnt das Menü an Tiefe. Produkte stehen im Vordergrund, oft in nur wenigen Komponenten gedacht. Fisch, Fleisch, Gemüse werden nicht transformiert, sondern interpretiert. Garpunkte sind exakt, Würzungen zurückhaltend. Säure, Fett und Umami greifen sauber ineinander. Es entsteht Spannung durch Balance, nicht durch Kontrast. Auffällig ist die Konsequenz der Küche. Es gibt keine Brüche, keine ironischen Momente, keine bewussten Überraschungen. Stattdessen entsteht Vertrauen. 

Jeder Gang baut auf dem vorherigen auf. Man folgt dem Menü, ohne ständig neu abgeholt werden zu müssen. Das Wine Pairing ist integraler Bestandteil dieses Konzepts. Es begleitet nicht, es übersetzt. Die Auswahl bewegt sich zwischen bekannten Regionen und weniger offensichtlichen Positionen. Oft mit Fokus auf Eleganz statt Opulenz. Säure wird gezielt eingesetzt, um Klarheit zu schaffen. Holz bleibt dezent, Alkohol tritt zurück. 

Besonders bemerkenswert ist die Präzision im Timing. Wein und Gang begegnen sich auf Augenhöhe. Kein Glas dominiert den Teller, kein Teller überdeckt den Wein. Auch hier geht es nicht um Aufmerksamkeit, sondern um Abstimmung. Erklärungen sind knapp gehalten. Herkunft, Rebsorte, Jahrgang. Mehr braucht es nicht. Das Pairing versteht sich als Teil des Erlebnisses, nicht als zusätzliche Ebene. Es verstärkt das Menü, ohne es zu kommentieren. Am Ende bleibt kein einzelner Gang im Vordergrund. Was im Gedächtnis bleibt, ist die Gesamtheit. Die Stringenz. Die Ruhe. Ein Menü, das nicht beeindrucken will, sondern überzeugt. Still, kontrolliert und bemerkenswert klar.

COCINA Hermanos Torres - DAS ERLEBNIS

Ein Abend bei COCINA Hermanos Torres fühlt sich ruhig und konzentriert an. Ich hatte nie das Gefühl, Teil einer Inszenierung zu sein. Stattdessen entsteht eine Selbstverständlichkeit, die Vertrauen schafft. Die offene Küche macht Abläufe sichtbar und nimmt dem Fine Dining jede Distanz.

Was mich besonders überzeugt hat, ist der Rhythmus des Abends. Alles greift ineinander. Service, Küche und Raum funktionieren als Einheit. Nichts drängt sich in den Vordergrund, nichts verlangt Aufmerksamkeit. Man kann beobachten, zuhören oder einfach nur genießen. Sergio und Javier Torres sind präsent, ohne sich in Szene zu setzen. Sie bewegen sich durch den Raum, arbeiten mit dem Team, sind Teil des Geschehens. Diese Form der Präsenz wirkt ehrlich und konsequent. Man spürt, dass hier keine Rolle gespielt wird.

Die drei Michelin-Sterne sind spürbar in der Präzision, nicht im Auftreten. Sie erklären nichts, sie beweisen nichts. Sie sind schlicht das Resultat einer klaren Haltung. COCINA bleibt mir als Ort in Erinnerung, an dem Genuss reduziert wurde auf das, was zählt: Aufmerksamkeit, Handwerk und Zeit.

 

Vilnius in 3 Tagen: Kultur, Design, Scanorama


WELCOME TO VILNIUS - Eine Reise nach Vilnius fühlt sich an wie ein leiser Perspektivwechsel, und genau darin liegt der rote Faden dieser Erlebnisse: die Stadt, die Kulinarik, die Kultur und das Kino greifen ineinander, ohne sich gegenseitig zu übertönen. Zwischen den stillen Gassen der Altstadt, der entschleunigten Küche von Ertlio Namas und der filmischen Tiefe des European Film Festival Scanorama entsteht ein Zusammenspiel, das erstaunlich harmonisch wirkt. Alles folgt einem ähnlichen Rhythmus: reduziert, fokussiert, getragen von Herkunft und Kreativität. Vilnius präsentiert sich nicht als Bühne für laute Inszenierungen, sondern als Ort, an dem Qualität Zeit bekommt und Geschichten Raum finden. Ob auf dem Teller, in der Architektur oder im Kino.

Vilnius - Eine Stadt mit vielen Facetten 

Vilnius gibt sich gern gemütlich, so als wüsste die Stadt genau, dass man hier ohnehin nicht vorbeirennt. Die Altstadt wirkt mit ihren verwinkelten Gassen wie ein Ort, der sich absichtlich Zeit lässt: Kopfsteinpflaster, Höfe, die plötzlich aufgehen, barocke Fassaden, die ein bisschen zu stolz dreinschauen, und dazwischen moderne Cafés, die so tun, als wären sie schon immer dagewesen. Diese Mischung aus Historie und stiller Kreativität prägt die ganze Stadt.

Vilnius hat etwas Weiches, Undramatisches, das trotzdem nachwirkt. Kunst ist überall, aber nie aufdringlich. Kulinarisch passiert viel, aber ohne diese „Wir sind jetzt super hip“-Attitüde, die andere Städte gern überzieht. Stattdessen lebt hier ein natürlicher Rhythmus zwischen Tradition und neuem Können. Vielleicht macht genau das den Besuch so angenehm: Die Stadt versucht nicht, dich zu überzeugen. Sie reicht dir einfach ihre Atmosphäre, und plötzlich bleibt man länger, als man geplant hatte.

Scanorama – Europas Kino im Fokus


Das European Film Festival Scanorama 2025 bringt eine dichte Auswahl europäischer Filme nach Vilnius und zeigt dabei, wie vielseitig und mutig das aktuelle Arthouse-Kino sein kann. Das Programm reicht von langsamen, atmosphärischen Charakterstudien bis zu dokumentarischen Beobachtungen, die sich Zeit nehmen, ihre Themen auszuleuchten. 

Zu den bemerkenswerten Filmen des Jahres gehören Werke wie What Love Leaves Behind von Hlynur Pálmason, ein ruhiges, philosophisches Familiendrama über die Spuren, die Beziehungen hinterlassen, oder Tabasco, ein Debütfilm, der durch seine ungewöhnlich starke ästhetische Vision hervorsticht. Mit Kyuka: Before Summer’s End zeigt das Festival zudem einen Spielfilm, der bereits für seine klare Bildsprache und emotionale Präzision ausgezeichnet wurde. Ergänzt wird das Programm durch litauische Premieren wie Old Man’s Journeys oder Grandfathe, die sich mit Erinnerung, Generationen und Identität auseinandersetzen und die lokale Filmkultur sichtbar machen. Scanorama schafft damit eine Atmosphäre, in der europäische Handschriften nebeneinanderstehen können, ohne sich gegenseitig zu übertönen. Es ist ein Festival, das auf Tiefe setzt, auf Geschichten, die nicht laut sein müssen, um Wirkung zu zeigen, und auf Filme, die noch nachhallen, wenn die Leinwand längst dunkel ist.

Winterjacken von MAMMUT

SLOW ADVENTURE - Es gibt Reisen, die nicht vom Ziel leben, sondern vom Weg dazwischen. Die schwedische Winterküste ist einer dieser Orte. Der Wind fließt über Felsen, das Meer atmet langsam, und der Rhythmus der Landschaft wird zum eigenen Takt. Wer hier unterwegs ist, merkt schnell: Geschwindigkeit ist bedeutungslos. Es geht darum, stehen zu bleiben, hinzusehen, die Kälte zu spüren, die Stille aufzunehmen. In diesem entschleunigten Abenteuer werden Ausrüstungsteile wichtig, die dich nicht vorantreiben, sondern begleiten. MAMMUT vereint in zwei besonderen Winterjacken genau das: technische Stärke, verlässliche Wärme und eine Ruhe, die sich mit der Natur verbindet. 

MAMMUT Roseg 2.0 Jacke

Die Roseg 2.0 IN Hooded Jacket ist eine dieser Jacken, die man fast vergisst, sobald man sich bewegt – nicht, weil sie unauffällig ist, sondern weil sie sich so selbstverständlich anfühlt. Ihr reduziertes Design orientiert sich an der Logik der Natur: keine überflüssigen Elemente, keine lauten Akzente, nur klare Funktion. Innen sorgt eine hochwertige, recycelte Daunenfüllung für kontinuierliche Wärme, ohne an Volumen zuzulegen. Perfekt für lange Wege entlang der Küste, bei denen der Wind sich ständig verändert. 

Die PFC-freie DWR-Imprägnierung hält Feuchtigkeit ab, selbst wenn der Nebel dichter wird oder leichte Schneekörner auf der Oberfläche landen. Die Kapuze ist so konstruiert, dass sie den Kopf schützt, ohne die Weite des Blicks zu beschneiden. Ein Detail, das gerade bei Slow Travel entscheidend ist, weil man ständig stehen bleibt, beobachtet, sich orientiert. Die Roseg ist eine Jacke für Menschen, die draußen nicht unbedingt „performen“, sondern erleben wollen. Für jemanden, der im eigenen Tempo unterwegs ist, der gern Pausen macht, der gern schaut, wie Licht sich auf dem Meer verändert. Sie wärmt, hält leicht, bleibt flexibel – und fügt sich in jede Winterlandschaft, ohne sie zu überzeichnen. 

MAMMUT x Cabourn Parka

Diese Jacke ist eine völlig andere Geschichte. Der Direttissima IN Parka ist kein stiller Begleiter, sondern ein Stück Outdoor-Historie.  Modern interpretiert, technisch auf höchstem Niveau und durch die Zusammenarbeit zwischen MAMMUT und dem britischen Designer Nigel Cabourn zu einem Sammlerstück geworden. Cabourn ist bekannt für seinen radikalen Fokus auf Heritage, militärische Funktionalität und Expeditionsgeschichte. Die Zusammenarbeit mit MAMMUT hebt das Konzept auf ein neues Level: technische Expertise aus den Alpen trifft auf britische Designkultur, die von historischen Bergsteiger- und Uniformarchiven inspiriert ist.

Der Parka setzt auf eine Boxwall-Daunenkonstruktion, die Wärme gleichmäßig hält, selbst bei harschen Wetterumschwüngen. Das Außenmaterial – je nach Edition Ventile oder Pertex – bietet eine robuste, nahezu historische Haptik, die gleichzeitig modern performt. Hier gibt es keine Kältebrücken, keine Kompromisse. Details wie ein Riri-Reißverschluss, verstärkte Taschen, elegante Absteppungen und funktionale Innenkonstruktionen zeigen: Dieser Parka ist für Outdoor-Abenteuer gebaut, die länger dauern dürfen.

In der Praxis bedeutet das: Er hält warm, wenn der Wind die Küste schneidet. Er bleibt stabil, wenn man lange auf eisigen Wegen steht. Er trägt sich wie ein Schutzschild, wenn die Umgebung rauer wird. Und gleichzeitig wirkt er stilistisch so ikonisch, dass er im urbanen Winterbild ebenso stark wirkt wie in einer abgelegenen Fjordlandschaft.


Die Marke MAMMUT

Seit über 160 Jahren entstehen Produkte, die direkt aus echter alpine Erfahrung hervorgehen. Die Designs folgen keiner romantisierten Vorstellung von Natur, sondern funktionaler Klarheit. Materialien werden sorgfältig ausgewählt, Verarbeitung bleibt präzise, und jede Linie dient einem Zweck. Die Produkte tragen diese stille Robustheit, die entsteht, wenn eine Marke Landschaften nicht erklären will, sondern versteht. Sie funktionieren im Winterlicht, im Wind, im wechselnden Terrain und fügen sich ein, ohne laut zu wirken.

MAMMUT definiert Abenteuer als eine Haltung, nicht als Tempo. Es geht um Tiefe statt Geschwindigkeit. Um Menschen, die draußen ihren eigenen Rhythmus finden wollen und dafür verlässliche Begleiter suchen. Die Kollektionen laden nicht dazu ein, Natur nur zu betreten, sondern ihr wirklich zu begegnen. Sie schaffen Raum für Konzentration, für Reduktion, für Momente, die man nicht festhält, sondern erlebt. Die Brand steht für diese Form des Understatements: funktional, klar, langlebig und nah an der Realität des Draußenseins.



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