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Während Oliver wieder hinter seinen Büchern verschwunden ist und sich auf seine bevorstehenden Klausuren vorbereitet, habe ich die letzte Reise mit NCL in diese USA alleine angetreten. Da ich in den letzten Jahren absoluter USA Fan geworden bin, zieht es mich sehr oft dort hin. Vieles hat mich überzeugt aber, auch seine Freunde möchte man ja regelmäßig sehen und dann verbinde ich den Trip gern mit meiner Lieblingsbeschäftigung. Try a next cruise. 

Somit verbrachte ich 3 Tage vorab in einem coolen Hotel in Miami – Southbeach. Das Hotel heißt Riviera Suites. Das Hotel besticht mit seinem historischen Design und der individuellen Ausstattung. Die Amerikaner sagen hierzu einfach „old fashioned“.  Für alle Kunstinteressierte, das Hotel liegt in unmittelbarer Nähe zum Bass Museum of Art. Außerdem hat das Hotel eine Rooftop Bar und Pool. Wer jedoch eher ein Strandliebhaber ist, der erreicht den Southbeach in wenigen Gehminuten. 
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Nach dem Vorprogramm startete die 14-tägige Kreuzfahrt mit der Norwegian Getaway und Norwegian Breakaway. Die zugehörige Reederei heißt Norwegian Breakaway. Für den deutschen Markt werden fast alle Reisen von NCL im All Inclusive angeboten. So waren alle Getränke und die obligatorischen Trinkgelder inklusive. Gut für den Geldbeutel. Die beiden Schiffe sind Schwesterschiffe, supermodern und unterstützen den Leitspruch „Freestyle Cruising“, somit haben alle Gäste keine feste Kleiderordnung und können ihren Tag so planen wie sie möchten. Die Reederei eignet sich sehr gut für Kreuzfahrtneulinge und hat leztes Jahr auch den Preis „Europe's Leading Cruise Line 2016 – World Travel Award“ gewonnen. Verdient!

Während der Kreuzfahrt sind wir folgende Häfen angefahren: Nassau (Bahamas), Roadtown (Tortola) (brit. Jungferninseln), Charlotte Amalie (St. Thomas) (US Jungferninseln), Roatan (Honduras), Harvest Caye (Belize), Costa Maya (Mexiko) und Cozumel (Mexiko). Da ich die meisten Häfen schon kenne, war der Hafen Roatan in Honduras, für mich das absolute Highlight. Der Hafen und das Land sind noch nicht sehr touristisch, was mir natürlich sehr gefällt. Ich stehe nämlich gar nicht auf die ganzen Souvenirläden und bin gar nicht der typische Touri. 

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Als ich gegen 8 Uhr im Hafen angekommen bin, habe ich wie immer, wo es möglich ist, ein Motorrad ausgeliehen. Wie immer musste ich den Part des geizigen Europäer übernehmen und hab den Mietpreis runtergehandelt. Somit musste ich nur ca. 18 EUR für den Tag zahlen. Der junge Mann hat am Ende der Verhandlung auch gesagt, so ein Verhandlungsgeschick hätte er auch gern. Dafür vielen Dank!

Daraufhin begann mein Adventure und ich hatte echt super viel Spaß. Die Insel ähnelt schon sehr Asien, was mich echt gefreut hat. Sehr viel Urwald und viele kleine landestypische Läden und Streekitchen. So habe ich gegen Mittag auch gleich frischen Fisch gegessen. Der Fisch kam direkt aus dem Wasser und wurde mit Reis und einem frischen Mango und Kokosnuss Smoothie serviert. Danach war nur noch Strand und Erholung angesagt!

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