Liebe geht durch den Magen. Heute waren wir zum Dinner eingeladen, in der wunderschönen Labstelle am Lugeck. Unser erster Eindruck war sehr positiv. Die Mitarbeiter waren äußerst freundlich und das Restaurant war sehr schön eingerichtet. Schnell konnten wir Platz nehmen und haben mit einem Aperitif gestartet. Oliver hat einen Left Bank (vorne) und ich einen Gin Basil Smash (hinten) bestellt.
Labstelle Wien - DAS DESIGN & EINRICHTUNG
Die Labstelle ist sehr modern und gemütlich eingerichtet. Das Restaurant hat eine wunderschöne, gewölbte Decke, die die gemütliche Atmosphäre unterstreicht. Die Einrichtungsgegenstände sind zumeist aus hochwertigen Holz und wirken im Farbspiel mit den Grüntönen sehr einladend.
Die schwarzen Deckenleuchten die tief herunter hängen, gefallen mir vom Design besonders gut und unterstreichen durch die gewölbte Form auch hier den besonderen Stil des Restaurants. Außerdem findet man in der Labstelle nicht nur viele Holzelemente, sondern auch viele Blumen und natürliche Materiallien. So spiegelt sich der "Naturaspekt" im Nachgang auch in den Speisen wieder.
Labstelle Wien - UNSER MENÜ
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Vorspeise
1. Blondvieh - gehackt (Bio-Pilze vom Edinger & Lustenauer Senf-Butter dazu hausgemachte schwarze Nüsse und Zwiebelbrot
2. Eingelegte Rüben und Estragon Körner
Suppe
1. Rindsuppe mit Milzschnitte & hausgemachte Backerbsen - Schwarzbrot & geräuchertes Knochenmark
2. Kartoffelcremesuppe mit Germbrot
Hauptspeise
1. Gröstl - einmal anders
Kalbstafelspitz & Fledermaus vom Waldviertler Rind
Serviettenknödel, confierte Erdäpfel & hausgemachter Speck
eingelegte Schalotten & Petersilcreme
2. Seeforellenfilet an Romanesco, Brokkoli, Zwiebelerde, Pastinaken, Portulak dazu aufgeschäumte Fischsauce
Nachtisch
Apfelstrudel (neu interpretiert)
Labstelle Wien - GESAMTEINDRUCK
Das Restaurant besticht durch sein Design sowie der Liebe zu regionalen Lebensmittel. Die Mitarbeiter kennen die Karte in und auswendig und können viele, zusätzliche Details zu den Gerichten verraten. Auch zu Rückfragen zum Wein, wurde sehr detailliert geantwortet. Sehr toll wie ich finde!
Außerdem ist uns sehr positiv aufgefallen, dass die Labstelle sehr viel selbst herstellt wie zum Beispiel: das hausgemachte Brot, die Siruppe - Gemüse, Fisch und Fleisch werden selbst fermentiert (also einlegen und damit haltbar machen). ABSOLUTER Knaller: die Labstelle hat einen eigenen Gewölbekeller wo Schinken, Speck und Salami reift.
Auch wollen wir euch nochmal erzählen, dass die Labstelle 2017 mit einer Haube vom Gault & Millau ausgezeichnet wurde. Diese Auszeichnung gibt es für Restaurants mit kulinarischem Fortschritt und gutem Handwerk. CHAPEAU LABSTELLE!
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