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PONANT Le Commandant Charcot

EMBRACE QUIET LUXURY – Einmal am Nordpol stehen, ist für viele wie auch für uns beide ein großer Traum. Die beeindruckende Tierwelt mit den ikonischen Eisbären, Buckelwalen, Walrosse und auch die eindrucksvolle Natur, die man sonst nur aus Filmen kennt. Genau zu diesem Thema haben wir vor kurzem eine Reise, mit der Le Commandant Charcot eine kleine Reise unternommen. Das Schiff ist ein innovatives Polarexpeditionsschiff mit ganz viel Know-How, dass uns von der ersten Sekunde an beeindruckt hat. Das Schiff ist in vielen Bereichen wie dem Motor-Antrieb über Design bis hin zum exzellenten Service und vielen weiteren Themenbereichen zweifellos das revolutionärste Schiff, dass wir bisher kennenlernen durften. Unsere Route startete in Hamburg und steuerte uns bis zum Hafen Southampton. Während der 2-tägigen Reise konnten wir in eine unvergessliche Reise eintauchen. In diesem Review möchten wir euch das Schiff und auch die Kernidee der Le Commandant Charcot näherbringen. Eins möchten wir euch vorab verraten, das Schiff erfüllt Reiseerlebnisse in die abgelegensten Regionen der Welt, von denen wir alle nur träumen. 

Le Commandant Charcot - DESIGN & AUSTATTUNG 


Das Polar-Expeditionsschiff ist der erste Luxus-Eisbrecher mit Hybridantrieb, der mit Flüssigerdgas und Elektrobatterien kombiniert wird. Mit diesem Schiff schreibt die französische Kreuzfahrtreederei PONANT ein neues Kapitel in der Geschichte der Expeditionskreuzfahrt. Der Neubau ist ein Inbegriff für verantwortungsvolleres und nachhaltigeres Reisen. Mit den neuesten verfügbaren Innovationen und teilweise eigens entwickelten neuen, marktführenden Technologien wird die Le Commandant Charcot heute zu einem der fortschrittlichsten Polar-Expeditionsschiffe, das derzeit unterwegs ist. Das Schiff bereist Regionen in der Arktis und der Antarktis, die kein anderes Polar-Expeditionsschiff aktuell erreichen kann. Dieses ist insbesondere durch den verstärkten Rumpf zu verdanken, es ist nämlich das einzige Passagierschiff weltweit mit der sogenannten Eisklasse PC2. Mit dem verstärkten Rumpf, wird eine hohe Sicherheit beim Navigieren durch die Tiefen der Polarregionen garantiert, die für andere Expeditionsschiffe nicht zugänglich ist. Zudem bietet das Schiff ein weiteres Highlight an, denn das Schiff hat besondere Azipods. Diese können sich zu 360 Grad drehen und ermöglichen dem Schiff eine erhöhte Manövrierfähigkeit. Dieses ist hauptsächlich von Vorteil, wenn das Schiff mal feststeckt, denn so kann das Schiff auch rückwärts wieder rausfahren. 

Am Hafen angekommen, haben wir uns gleich auf den Weg zum Check-In gemacht. Kurze Zeit später wurden wir zum Schiff begleitet und konnten schon erste Blicke auf die Le Commandant Charcot erhaschen. Zu sehen war ein längeres Schiff mit einem Yachtcharakter und in seinen Formen und Proportionen sehr elegant und filigran. Auch die Auswahl der Bemalung des Schiffes in dem Farbton Weiß und Blau gefällt uns sehr gut. Im Schiff angekommen, war der erste Eindruck sehr positiv. Das Interior Design hat uns durchgängig gefallen. Besonders das durchdachte Design in seiner puristischen und eleganten Art und Weise haben wir an Bord sehr genossen. Der rote Faden im Design ist klar zu sehen und man merkt, die Hingabe zu den Details. 

Grundsätzlich ist das Interior sehr hell gestaltet und viele Stofflichkeiten in Beige kommen zum Einsatz. Zudem wird die Einrichtung mit vielen direkten und indirekten Leuchtelementen ergänzt. Viele Einrichtungsstücke an Bord haben ovale und rundförmige Formen, dieses wirkt in geschlossenen Räumen harmonisch und lädt zum Verweilen ein. Zudem gibt es an Bord sehr viele bodentiefe Fenster, die uns ein gesamtes Panorama auf das Meer ermöglichen. In den öffentlichen Bereichen wie der Main Lounge (Deck 5) und der Panorama Lounge (Deck 9) haben uns die vielen kuratierten Vasen, Tischleuchten und auch Magazine gefallen. Aber auch auf den weitläufigen Promenadendecks an Bord gibt es die Möglichkeit, durch Aussichtsfernrohre die Weiten des Meeres zu entdecken. Für alle, die bis dahin noch keine Entdecker waren, sind ab diesem Moment Entdecker und der Wissensdrang und die Abenteuerlust auf mögliche Expeditionen nimmt direkt Fahrt auf.

TRAVEL - Karibik-Kreuzfahrt (Norwegian Getaway & Breakaway)

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Während Oliver wieder hinter seinen Büchern verschwunden ist und sich auf seine bevorstehenden Klausuren vorbereitet, habe ich die letzte Reise mit NCL in diese USA alleine angetreten. Da ich in den letzten Jahren absoluter USA Fan geworden bin, zieht es mich sehr oft dort hin. Vieles hat mich überzeugt aber, auch seine Freunde möchte man ja regelmäßig sehen und dann verbinde ich den Trip gern mit meiner Lieblingsbeschäftigung. Try a next cruise. 

Somit verbrachte ich 3 Tage vorab in einem coolen Hotel in Miami – Southbeach. Das Hotel heißt Riviera Suites. Das Hotel besticht mit seinem historischen Design und der individuellen Ausstattung. Die Amerikaner sagen hierzu einfach „old fashioned“.  Für alle Kunstinteressierte, das Hotel liegt in unmittelbarer Nähe zum Bass Museum of Art. Außerdem hat das Hotel eine Rooftop Bar und Pool. Wer jedoch eher ein Strandliebhaber ist, der erreicht den Southbeach in wenigen Gehminuten. 
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Nach dem Vorprogramm startete die 14-tägige Kreuzfahrt mit der Norwegian Getaway und Norwegian Breakaway. Die zugehörige Reederei heißt Norwegian Breakaway. Für den deutschen Markt werden fast alle Reisen von NCL im All Inclusive angeboten. So waren alle Getränke und die obligatorischen Trinkgelder inklusive. Gut für den Geldbeutel. Die beiden Schiffe sind Schwesterschiffe, supermodern und unterstützen den Leitspruch „Freestyle Cruising“, somit haben alle Gäste keine feste Kleiderordnung und können ihren Tag so planen wie sie möchten. Die Reederei eignet sich sehr gut für Kreuzfahrtneulinge und hat leztes Jahr auch den Preis „Europe's Leading Cruise Line 2016 – World Travel Award“ gewonnen. Verdient!

Während der Kreuzfahrt sind wir folgende Häfen angefahren: Nassau (Bahamas), Roadtown (Tortola) (brit. Jungferninseln), Charlotte Amalie (St. Thomas) (US Jungferninseln), Roatan (Honduras), Harvest Caye (Belize), Costa Maya (Mexiko) und Cozumel (Mexiko). Da ich die meisten Häfen schon kenne, war der Hafen Roatan in Honduras, für mich das absolute Highlight. Der Hafen und das Land sind noch nicht sehr touristisch, was mir natürlich sehr gefällt. Ich stehe nämlich gar nicht auf die ganzen Souvenirläden und bin gar nicht der typische Touri. 

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Als ich gegen 8 Uhr im Hafen angekommen bin, habe ich wie immer, wo es möglich ist, ein Motorrad ausgeliehen. Wie immer musste ich den Part des geizigen Europäer übernehmen und hab den Mietpreis runtergehandelt. Somit musste ich nur ca. 18 EUR für den Tag zahlen. Der junge Mann hat am Ende der Verhandlung auch gesagt, so ein Verhandlungsgeschick hätte er auch gern. Dafür vielen Dank!

Daraufhin begann mein Adventure und ich hatte echt super viel Spaß. Die Insel ähnelt schon sehr Asien, was mich echt gefreut hat. Sehr viel Urwald und viele kleine landestypische Läden und Streekitchen. So habe ich gegen Mittag auch gleich frischen Fisch gegessen. Der Fisch kam direkt aus dem Wasser und wurde mit Reis und einem frischen Mango und Kokosnuss Smoothie serviert. Danach war nur noch Strand und Erholung angesagt!

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