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Südgeorgien mit PONANT

AN UNIQUE EXPERIENCE - Die Polarregionen der Erde sind nicht nur geographische Extreme, sondern auch Orte, an denen die Natur in ihrer ursprünglichsten und eindrucksvollsten Form existiert. Diese entlegenen Welten ziehen Entdecker, Wissenschaftler und Abenteurer seit Jahrhunderten in ihren Bann. Doch die Reise in diese Regionen ist mehr als nur eine physische Bewegung durch Raum und Zeit – sie ist eine emotionale und geistige Erfahrung, die eine tiefe Verbindung mit der Natur und ihrer Geschichte ermöglicht. 

Mit PONANT, einer der führenden Reedereien für Expeditionskreuzfahrten, hatten wir das Privileg, in diese ungezähmte Welt einzutauchen. Unsere Reise führte uns über das geheimnisvolle Weddellmeer nach Südgeorgien, einem der spektakulärsten Naturparadiese der Erde. Zwischen gewaltigen Tafeleisbergen, endlosen Ozeanen, dramatischen Berglandschaften und riesigen Pinguinkolonien erlebten wir eine Welt, die zugleich erhaben und gnadenlos ist – ein Ort, der einen Demut lehrt und dessen Schönheit einen für immer prägt. 

Zwischen Eis und Unendlichkeit - Start der Reise

Der Aufbruch über das Weddellmeer ist ein Moment der Stille und Ehrfurcht. Der Ozean dehnt sich in alle Richtungen aus, eine scheinbar endlose Fläche aus tiefblauem Wasser, die nur durch das Weiß gigantischer Eisberge unterbrochen wird. Die Sonne bricht durch die Wolken und taucht die Szenerie in ein diffuses Licht, das das Eis in sanften Blautönen schimmern lässt. Diese Eisberge sind nicht einfach nur gefrorenes Wasser – sie sind Kunstwerke der Natur, geformt über Jahrhunderte hinweg. Einige ragen hunderte Meter aus dem Wasser, mit zerklüfteten Kanten, die von Wind und Wellen gezeichnet sind. Andere sind makellose, glatte Tafeln, die sich in endloser Ruhe durch das Meer bewegen. Das Krachen und Brechen des Eises, wenn kleinere Schollen auseinanderbrechen, ist eines der wenigen Geräusche in dieser stillen Welt. 

Mit jedem Tag auf dem Schiff verändert sich die Landschaft. Das Meer scheint endlos, und doch birgt es mehr Leben, als man auf den ersten Blick erahnen kann. Gelegentlich tauchen Wale auf – gewaltige Buckelwale, die in den kalten Gewässern nach Nahrung suchen, oder Orcas, die in perfekt synchronisierten Gruppen durch das Wasser gleiten. Auch Robben, die sich auf treibenden Eisschollen ausruhen, lassen sich blicken. Das Weddellmeer ist aber nicht nur ein Ort von stiller Schönheit – es ist auch eine Region, die in der Geschichte der Polarforschung eine tragische und heldenhafte Rolle spielt. Hier kämpfte Ernest Shackleton mit seiner Mannschaft ums Überleben, nachdem ihr Schiff, die Endurance, im Eis eingeschlossen und schließlich zerdrückt wurde. Wenn man auf den endlosen Ozean hinausschaut, kann man sich kaum vorstellen, wie es gewesen sein muss, monatelang in dieser feindlichen Umgebung zu verharren – auf sich allein gestellt, umgeben von nichts als Kälte und Eis.

Eine Geschichte, die das Weddellmeer erzählt

Das Weddellmeer ist nicht nur eine geographische Region – es ist ein Kapitel der Geschichte, das von Entschlossenheit, Mut und der unfassbaren Willenskraft des Menschen erzählt. Die Geschichte von Shackleton und seiner Crew ist eine der größten Überlebensgeschichten aller Zeiten.

Im Jahr 1915 wurde die Endurance im Packeis des Weddellmeeres eingeschlossen und letztendlich zerstört. Monatelang kämpften Shackleton und seine Männer gegen die Kälte, den Hunger und die Isolation, bis ihnen schließlich eine riskante Flucht gelang. Shackleton führte seine Crew über das offene Meer und erreichte nach einer epischen Reise schließlich Südgeorgien, wo Hilfe auf sie wartete.

Wenn man heute durch diese Gewässer fährt, spürt man die Geschichte noch immer. Man blickt auf das endlose Eis, auf die kalten, dunklen Tiefen des Ozeans, und kann sich kaum vorstellen, wie diese Männer es schafften, in dieser unbarmherzigen Umgebung zu überleben. Die Stille hier ist nicht nur die Stille der Natur – es ist die Stille einer Geschichte, die in diesen Gewässern für immer weiterlebt.

Ankunft im Reich der Könige - St. Andrews Bay

Nach Tagen auf See, in denen die Weiten des Ozeans uns umgaben und nur gelegentlich ein einsamer Eisberg den Horizont durchbrach, erhebt sich plötzlich Südgeorgien aus dem Wasser. Es ist, als tauche eine verlorene Welt aus den Fluten auf – eine wilde, zerklüftete Inselkette, geformt von der unaufhörlichen Kraft des Eises, umgeben von schroffen Bergen, tosenden Wellen und dichten Wolken, die sich wie eine schützende Decke über die Gipfel legen. Der erste Anblick ist atemberaubend: steil aufragende Felswände, von Gletschern durchzogen, schneeweiße Kuppen, die sich majestätisch über dem dunkelgrünen, von Flechten bewachsenen Land erheben, und das tiefblaue Wasser, in dem sich das eisige Licht der Antarktis bricht. Während sich unser Schiff langsam der Küste nähert, wird uns bewusst, dass dies kein gewöhnlicher Ort ist – Südgeorgien strahlt eine wilde, ungezähmte Energie aus. Hier regiert nicht der Mensch, sondern die Natur in ihrer reinsten Form. Die Luft ist erfüllt vom Kreischen der Seevögel, die in den Felsen nisten, während mächtige Gletscher kalben und mit donnerndem Krachen ins Meer stürzen.

Unser erster Halt führt uns nach Grytviken, einem Ort, der eine düstere Vergangenheit mit einer bedeutenden Geschichte verbindet. Einst war dies eine der aktivsten Walfangstationen des Südlichen Ozeans, ein Zentrum der Ausbeutung, an dem tausende Wale für ihre Tranproduktion verarbeitet wurden. Heute stehen nur noch die rostenden Überreste dieser Zeit – alte Fabrikhallen, verlassene Wohnhäuser und riesige Tanks, die einst mit Walöl gefüllt waren. Es ist ein stilles, fast melancholisches Panorama, das von einer vergangenen Ära erzählt, in der der Mensch hierherkam, um die Ressourcen dieser rauen Welt zu nutzen, ohne an die Konsequenzen zu denken.

Doch Grytviken ist mehr als nur ein Denkmal der Industrialisierung – es ist auch ein Ort der Erinnerung an einen der größten Entdecker aller Zeiten: Ernest Shackleton. Sein Grab liegt auf einem kleinen Friedhof am Rande der Bucht, umgeben von Bergen, die in schneebedeckter Stille über ihn wachen. Die Grabinschrift erinnert an seine außergewöhnliche Führungskraft und seinen unerschütterlichen Geist, der ihn und seine Männer in einer der dramatischsten Überlebensgeschichten der Polarforschung am Leben hielt. Wir verweilen in respektvoller Stille, ein leiser Wind streicht über die Gräber, und für einen Moment scheint es, als könnte man die Stimmen der Vergangenheit noch hören – das Knirschen des Eises unter den Stiefeln der Entdecker, das Rufen der Männer, die nach monatelanger Entbehrung endlich wieder festen Boden unter den Füßen hatten. Doch die wahre Magie von Südgeorgien offenbart sich in St. Andrews Bay, einem Ort, der mit Worten kaum zu beschreiben ist.

Schon aus der Ferne ist das Ausmaß dessen, was uns erwartet, kaum zu fassen: eine scheinbar endlose Kolonie von Königspinguinen erstreckt sich entlang der Küste, so weit das Auge reicht. Zehntausende, vielleicht sogar hunderttausende dieser eleganten Vögel bevölkern den Strand – ein bewegtes, lebendiges Meer aus Schwarz, Weiß und leuchtendem Goldgelb. Ihr lautes, melodisches Rufen schwebt wie eine Sinfonie über der Bucht, während sie sich unermüdlich zwischen Wasser und Land bewegen. Als wir mit unseren Zodiacs anlanden, durchdringt uns ein ehrfurchtvolles Staunen. Der erste Schritt auf den Kiesstrand fühlt sich an, als betrete man einen anderen Planeten, eine Welt, die von der Zeit unberührt geblieben ist. Die Luft ist erfüllt von einem seltsamen, fast erdigen Geruch – eine Mischung aus Salz, Pinguinfedern und dem nassen Sand, der unter unseren Stiefeln nachgibt.

Wir stehen mitten in einer Kolonie von Tieren, die keinerlei Scheu zeigen. Neugierig watscheln einzelne Königspinguine auf uns zu, drehen ihre Köpfe mit ihren markanten gelb-orangen Federn zur Seite und mustern uns mit dunklen, glänzenden Augen. Ihr Gang ist unbeholfen, fast tollpatschig, aber sobald sie ins Wasser gleiten, verwandeln sie sich in elegante, pfeilschnelle Jäger, die mühelos durch die Wellen schneiden. Die Szene vor uns ist ein einziges Schauspiel. Überall sind Pinguinpaare damit beschäftigt, ihre Küken zu füttern – kleine, graue Federbälle, die mit weit geöffneten Schnäbeln bettelnd nach Nahrung rufen. Einige erwachsene Tiere stehen in Gruppen zusammen und „unterhalten“ sich in ihrer typischen, singenden Lautsprache. Andere streiten sich um Nistplätze oder marschieren in langen Reihen den Strand entlang, als wären sie auf einem geordneten Umzug. Und über all dem liegt eine Atmosphäre von Ruhe und zeitloser Beständigkeit. Hier, in diesem abgelegenen Winkel der Welt, geschieht das Leben in einem Rhythmus, der sich seit Jahrtausenden nicht verändert hat. Die Pinguine schlüpfen, wachsen heran, tauchen in die eisigen Fluten, reisen tausende Kilometer durch die Ozeane und kehren schließlich wieder zurück, um den Kreislauf von Neuem zu beginnen.

Als wir schließlich zurück zu den Booten gehen, dreht sich ein einzelner Pinguin zu uns um, als wollte er fragen, wohin wir gehen. In seinem dunklen Blick liegt eine Gelassenheit, die nur die Natur selbst schenken kann.

Fortuna Bay – Ungezähmte Schönheit

Nach den eindrucksvollen Erlebnissen in Grytviken und St. Andrews Bay führte uns unsere Reise weiter nach Fortuna Bay, einer abgelegenen und wildromantischen Bucht, die von gewaltigen Bergen und Gletschern umgeben ist. Doch die Polarregion folgt ihren eigenen Regeln, und das Wetter zeigte uns erneut, wie unberechenbar und herausfordernd diese Reise sein konnte. Ein ursprünglich geplanter Halt musste aufgrund der sich schnell ändernden Bedingungen verworfen werden. Doch genau das ist Teil des Abenteuers – in dieser ungezähmten Welt zählt nicht, wie akribisch eine Route geplant wurde, sondern wie flexibel man sich den Gegebenheiten anpassen kann.

Dank der hervorragenden Organisation und der Erfahrung der PONANT-Crew wurde schnell eine neue Route gefunden, und so führte uns die Veränderung zu einem Ziel, das uns vielleicht sogar noch intensiver berührte. Fortuna Bay war eine Offenbarung: ein Ort, an dem die Wildnis ungestört atmete und sich in all ihrer Erhabenheit zeigte. Schon die erste Sichtung der Bucht von Deck aus war ein Spektakel. Die schroffen Berggipfel, die wie steinerne Wellen in den Himmel ragten, wurden von weißen Schneefeldern durchzogen, während sich an den unteren Hängen sattgrüne Moose und Flechten ausbreiteten – eine seltene Farbpracht in dieser eisigen Welt. Zwischen den Felsen und am schwarzen Sandstrand ruhten riesige See-Elefanten, ihre massigen Körper in scheinbarer Trägheit aufeinander geschichtet. Die Luft war erfüllt vom heiseren Rufen der Pelzrobben, die in wilden Kämpfen um Reviere und Partner rangen.

Wir landeten mit unseren Zodiacs an einem sanften Küstenabschnitt, an dem das Wasser in einem kalten, klaren Blau auf den Kiesstrand schlug. Die Stille war beinahe greifbar, nur durchbrochen von den Geräuschen der Tierwelt. Während wir an Land gingen, erfasste uns ein Gefühl der Ehrfurcht – es war, als betraten wir eine Welt, die unberührt von der Zeit geblieben war. Ein besonderes Erlebnis erwartete uns auf einer Wanderung ins Landesinnere. Der Weg führte uns über sanfte Hügel, an denen sich Schneefelder mit scharfkantigen Felsen abwechselten. Mit jedem Schritt eröffnete sich eine neue Perspektive auf die wilde Schönheit der Umgebung. In der Ferne glitzerte das Eis eines mächtigen Gletschers, während über uns Albatrosse in weiter Höhe ihre endlosen Kreise zogen.

Fortuna Bay ist nicht nur ein Naturschauspiel, sondern auch ein geschichtsträchtiger Ort. Hier verlief ein Teil des legendären Marsches, den Shackleton und seine Männer nach ihrer strapaziösen Reise über das Südpolarmeer unternahmen. Nach ihrer dramatischen Flucht mit einem kleinen Boot von Elephant Island aus erreichten sie die entlegene Westküste Südgeorgiens und mussten die Insel zu Fuß durchqueren, um die Walfangstation in Stromness zu erreichen. Ihr Weg führte sie über die schneebedeckten Berge – eine letzte Prüfung nach monatelanger Entbehrung und eisiger Verzweiflung. Als wir auf den verschneiten Anhöhen standen und hinab in die Weite von Fortuna Bay blickten, konnten wir uns vorstellen, wie erschöpft, aber hoffnungsvoll Shackleton und seine Männer gewesen sein mussten, als sie hier ankamen.

Die Eindrücke von Fortuna Bay waren überwältigend. Der Ort vereinte alles, was diese Reise so einzigartig machte: die gewaltige, raue Schönheit der Natur, die bewegende Geschichte der Polarforschung und eine Tierwelt, die sich mit beeindruckender Anpassungsfähigkeit in dieser extremen Umgebung behauptete. Als wir am Abend zurück an Bord gingen, sank die Sonne langsam hinter die eisbedeckten Gipfel, und die Landschaft tauchte sich in ein goldenes Licht. Die See-Elefanten grunzten träge in der Dämmerung, während die letzten Pinguine sich in ihre Kolonien zurückzogen. Dieser Tag hatte uns erneut gelehrt, dass die schönsten Erlebnisse oft dort warten, wo man sie nicht erwartet – und dass wahre Abenteuer dort beginnen, wo die Pläne enden.

Eine Reise, die uns sehr verändert hat

Wenn man eine Reise wie diese unternimmt, verändert sie einen auf eine Weise, die man vorher nicht begreifen kann. Die Polarregionen sind nicht einfach nur atemberaubende Landschaften – sie sind eine Begegnung mit der Erde in ihrer reinsten Form. Die Weite des Eises, die Stille des Meeres, das Leben, das trotz der harschen Bedingungen in unendlicher Vielfalt existiert – all das hinterlässt einen Eindruck, der bleibt. Als wir Südgeorgien hinter uns ließen und das offene Meer wieder in Besitz nahm, breitete sich eine tiefe Nachdenklichkeit aus. Die Erlebnisse der letzten Tage zogen in Gedanken noch einmal vorbei: die ersten gewaltigen Tafeleisberge im Weddellmeer, das leise Knirschen des Packeises, die Pinguine in ihren unüberschaubaren Kolonien, die weiten Gletscher und dramatischen Bergketten, die unvergesslichen Begegnungen mit Robben, See-Elefanten und Albatrossen. Jedes dieser Bilder hatte sich in unser Gedächtnis gebrannt, jedes Geräusch, jede Farbe, jeder Moment in dieser unberührten Welt.

Es war nicht nur eine Reise, sondern eine Erfahrung, die unsere Sichtweise auf den Planeten verändert hatte. Hier draußen, in den entlegensten Winkeln der Erde, erkannte man die pure Kraft der Natur. Sie war nicht nur wunderschön, sondern auch gnadenlos und unnachgiebig. Sie folgte ihren eigenen Regeln, ließ sich nicht von menschlichen Vorstellungen lenken und bestand in ihrer beeindruckenden, uralten Beständigkeit weiter, unabhängig von unserer Existenz.

Diese Expedition mit PONANT war weit mehr als eine Reise in die Antarktis – sie war eine Reise in die Geschichte, in das Erbe der großen Entdecker, aber auch eine Reise in das, was die Natur wirklich bedeutet. Es war eine Lektion in Demut. Hier, wo Shackleton und seine Männer ums Überleben kämpften, wo Wale seit Jahrtausenden durch die kalten Gewässer ziehen, wo die Pinguine sich seit Generationen den Stürmen entgegenstellen, verstand man, dass der Mensch nur ein Besucher ist.

Doch es war auch eine Mahnung. Denn so unberührt diese Region erschien, war sie doch nicht unberührt von der Gegenwart. Der Klimawandel, die Erwärmung der Ozeane, das Abschmelzen der Gletscher – all das machte auch vor diesen scheinbar ewigen Landschaften nicht Halt. Südgeorgien und das Weddellmeer sind ein Paradies, das es zu bewahren gilt. Als wir die letzten Eisberge hinter uns ließen und der Ozean uns langsam zurück in Richtung der Zivilisation führte, wussten wir: Diese Reise war kein Abschied. Ein Teil von uns würde immer hier bleiben – zwischen den krachenden Gletschern, den Königspinguinen, die in der Morgensonne glänzten, und den gewaltigen Bergen Südgeorgiens, die in ewiger Wache über das Meer ragten.

Diese Reise hatte uns verändert. Sie hatte uns gelehrt, was es bedeutet, die Natur wirklich zu erleben – nicht als Kulisse, sondern als lebendiges, atmendes Wesen. Und in dieser Erkenntnis lag das größte Geschenk, das sie uns machen konnte.

Antarktis-Expedition: Unser PONANT-Tagebuch

CRUISE WITH PURPOSE - Es gibt Reisen, die beeindrucken – und es gibt Reisen, die uns verändern. Diese Expedition in die Antarktis mit PONANT gehört zweifellos zur zweiten Kategorie. Es war die wohl atemberaubendste Reise unseres Lebens, eine, die unser Bewusstsein für die fragile Schönheit der Natur und die faszinierende Vielfalt der Tierwelt nachhaltig geprägt hat. Inmitten gewaltiger Gletscher, unberührter Weiten und einer Tierwelt, die sich perfekt an die Extreme angepasst hat, haben wir nicht nur spektakuläre Landschaften entdeckt, sondern auch ein tiefes Gefühl der Verbundenheit mit unserem Planeten gespürt. Jede Begegnung, ob mit majestätischen Walen oder neugierigen Pinguinen, war ein Moment der Demut – eine Erinnerung daran, wie kostbar und schützenswert diese Welt ist. 

Tag 1: Einschiffen & Aufbruch in ein neues Bewusstsein 

Le Lyrial liegt sanft im Hafen von Ushuaia, ihr Design – eine Synthese aus Eleganz und Funktion – verspricht eine Reise, die mehr ist als nur Fortbewegung. Schon beim Anblick des Schiffes ahnen wir, dass diese Expedition außergewöhnlich werden wird. Als wir an Bord gehen, spüre ich sofort: Diese Reise wird anders sein. Nicht schneller, nicht lauter, sondern bewusster. Die Crew empfängt uns mit einer Ruhe, die den Rhythmus der kommenden Tage vorgibt. Hier gibt es keinen hektischen Alltag, keine Eile – nur das Versprechen einer entschleunigten Reise, die uns tief mit der Natur und uns selbst verbindet. Die Antarktis ruft, und wir hören ihren Ruf mit Spannung und Vorfreude.

Unsere Prestige Suite, ausgestattet mit einem großzügigen Balkon, wird zum perfekten Rückzugsort für diese besondere Reise. Die Suite bietet nicht nur viel Platz, sondern auch eine elegante Ausstattung, die für maximalen Komfort sorgt. Zwei separate Bereiche – ein gemütliches Wohnzimmer und ein ruhiges Schlafzimmer – bieten uns viel Raum zum Entspannen und für gemeinsame Momente. Zwei luxuriöse Badezimmer sorgen für unser Wohlbefinden, und die Aussicht vom Balkon auf den endlosen Horizont des Südpolarmeers lässt uns immer wieder staunen. Es ist der ideale Ort, um die ersten Eindrücke dieser unvergesslichen Reise in Ruhe zu verarbeiten.

Die Atmosphäre an Bord ist gleichzeitig beruhigend und aufregend. Die sanfte Bewegung des Schiffs, das Rauschen des Meeres, die Gespräche mit anderen Passagieren – alles fügt sich zu einem harmonischen Ganzen. Der Service ist diskret, aber herzlich, und alles an Bord ist auf unser Wohlbefinden ausgerichtet. Schon am ersten Tag merken wir, wie wichtig es ist, den Moment zu leben und die Umgebung auf uns wirken zu lassen. Es ist nicht nur eine Reise zu einem fernen Ort, sondern auch eine Reise zu uns selbst. Die Zeit an Bord bietet die perfekte Gelegenheit, zur Ruhe zu kommen, den Alltag hinter sich zu lassen und sich ganz dem Abenteuer zu öffnen, das uns bevorsteht. 

Tag 2-3: Die Drake Passage – Weg in eine neue Welt 

Zwei Tage auf der Drake Passage – eine Wasserstraße, die für ihre kraftvollen Wellen und herausfordernden Bedingungen bekannt ist. Doch es ist nicht nur die Naturgewalt, die beeindruckt, sondern auch das Gefühl, sich Schritt für Schritt von der gewohnten Welt zu entfernen. Le Lyrial wird während dieser Tage unser Refugium, ein Ort des Komforts und der Eleganz. Die sanften Bewegungen des Schiffes, die die Dramen der See dämpfen, begleiten uns, während wir uns allmählich der Antarktis nähern.

An Bord ist die Atmosphäre ruhig und einladend. Die lichtdurchfluteten Lounges mit ihren großen Panoramafenstern ermöglichen es uns, das wilde Meer in aller Ruhe zu beobachten – eine unendliche Weite, die uns sowohl Demut als auch Ehrfurcht einflößt. Das dezente Design des Schiffes mit natürlichen Materialien, sanften Farben und klaren Linien schafft eine harmonische und gelassene Umgebung, die perfekt zu diesem Übergang passt. Hier lässt es sich in aller Ruhe zurücklehnen und in das kommende Abenteuer eintauchen.

In dieser Zeit nutzen wir die Gelegenheit, uns intensiver mit der Antarktis und ihrer einzigartigen Natur auseinanderzusetzen. Expertenvorträge geben uns wertvolle Einblicke in das, was uns erwartet – von der Geschichte der Entdeckungsreisen bis hin zu den komplexen Ökosystemen des weißen Kontinents. Die Informationen erweitern unsere Perspektive und machen uns bewusst, wie einzigartig und zerbrechlich dieses Ökosystem ist.

Das kulinarische Erlebnis an Bord rundet die Zeit auf dem Schiff ab. Jeden Tag werden wir mit exquisiten Gerichten verwöhnt, die einen Hauch französischer Raffinesse in die Weiten des Südpolarmeers bringen. Die Menüs sind eine wahre Reise für die Sinne, und jedes Gericht erzählt seine eigene Geschichte. Der Service an Bord ist tadellos, und die Köche verstehen es meisterhaft, die Aromen der Region in die Mahlzeiten zu integrieren, was den Komfort der Reise noch verstärkt.

Neben den Vorträgen und dem kulinarischen Genuss bleibt auch genügend Zeit für persönliche Entspannung. Wir genießen die ruhige Atmosphäre der öffentlichen Bereiche oder ziehen uns in die Privatsphäre unserer Prestige Suite zurück, um die Weite des Ozeans zu betrachten und den Moment zu genießen. Die Verbindung von Komfort und Entdeckerlust schafft eine einzigartige Balance, die diese Tage zu einer besonderen Einstimmung auf das noch bevorstehende Abenteuer macht.

Tag 4: Neko Harbour & Danco Island – Ein Traum

Der erste Blick auf die Antarktische Halbinsel ist einfach überwältigend. Riesige Gletscher stürzen in tiefblaues Wasser, die Weite dieser unberührten Landschaft ist atemberaubend und lässt uns staunen. Es ist nicht nur eine geografische Entfernung, die wir zurücklegen, sondern auch eine Reise in eine völlig andere Welt. Auf unserer Expedition mit der eleganten Le Lyrial setzen wir unsere ersten Schritte auf den gefrorenen Kontinent – ein Moment der Ehrfurcht, der uns zutiefst bewegt. Neko Harbour öffnet sich vor uns wie ein lebendes Gemälde, in dem kalbendes Eis mit einem donnernden Geräusch die Stille durchbricht. Jeder Augenblick ist von einer intensiven Ruhe erfüllt, die nur von der unaufhörlichen Kraft der Natur unterbrochen wird. Der Anblick der gigantischen Eiswände und die schimmernde, unberührte Landschaft lassen uns erkennen, wie klein und gleichzeitig wie verbunden wir mit der Erde sind.

Später besuchen wir Danco Island, einen Ort, der von der Natur geformt und geprägt ist. Hier, mitten im weiten Weiß, finden wir eine Kolonie von Eselspinguinen, die ihre Nester in der schneebedeckten Landschaft haben. Ihre unerschrockene Neugier und die Freude an den winzigen Entdeckungen inmitten der eisigen Welt sind ein faszinierendes Schauspiel. Wir können diese friedlichen Momente aus nächster Nähe genießen – die Pinguine, die sich an uns gewöhnen, während wir respektvoll aus der Ferne beobachten. Unsere PONANT Reiseleiter bereichern uns mit Wissen über das Leben der Tiere und die Bedeutung dieser außergewöhnlichen Natur, die wir gerade hautnah erleben.

Tag 5: Wilhelmina Bay & Portal Point – Die Beobachtung

Ein frühes Zodiac-Abenteuer führt uns in die Wilhelmina Bay, wo beeindruckende Eisschollen den Horizont zieren und uns die Möglichkeit geben, in die geheimnisvolle Welt der Wale einzutauchen. Als wir ruhig zwischen den riesigen Eisflächen gleiten, taucht plötzlich ein Buckelwal auf, der in seiner natürlichen Majestät zwischen den Eisschollen schwimmt. Ein Moment von unbeschreiblicher Schönheit, der uns in seiner Stille und Größe fesselt. Es ist ein einmaliges Erlebnis, das uns zeigt, wie zart und doch kraftvoll das Leben in der Antarktis ist. Das geschulte Team an Bord sorgt dafür, dass wir diese einzigartigen Begegnungen mit größtem Respekt und ohne Störung der Tiere erleben können.

Nach dieser unvergesslichen Begegnung setzen wir unseren Kurs fort und erreichen Portal Point, einen Ort, der uns das Gefühl gibt, an einem Punkt jenseits der Zeit zu stehen. Hier, inmitten der jahrtausendealten Gletscher und der unberührten Weite, fühlt sich die Welt an wie ein ungeschriebenes Kapitel der Geschichte. Wir stehen in einer der letzten großen Wildnisse der Erde – und sind gleichzeitig Teil davon. Die luxuriöse Ruhe an Bord von Le Lyrial lädt uns ein, diese Eindrücke in einem Zustand des Staunens und der Dankbarkeit zu verarbeiten.

Tag 6: Admiralty Bay & Penguin Island – In der Wildnis

Heute besuchen wir die Admiralty Bay, ein Ort von rauer, aber faszinierender Schönheit. Die Stille ist fast greifbar, unterbrochen nur von den Bewegungen der Robben, die auf Eisschollen ruhen, und den Möwen, die hoch am Himmel kreisen. Der Ort scheint in sich selbst ruhend und doch voller Leben zu sein. Unsere erfahrenen Guides nehmen uns mit auf eine Reise durch dieses außergewöhnliche Ökosystem, in dem jedes Detail der Natur von Bedeutung ist. Die unberührte Schönheit dieser Landschaft lässt uns die Zeit vergessen.

Später führt uns unsere Reise nach Penguin Island, einem weiteren faszinierenden Ort, an dem die Natur sich mit beeindruckender Anpassungsfähigkeit zeigt. Hier leben die Zügelpinguine, die in dieser vulkanisch geprägten Umgebung ihre Nester bauen. Trotz der unwirtlichen Bedingungen gedeihen sie und erinnern uns daran, wie lebensfähig und widerstandsfähig die Tierwelt dieser Region ist. Die Begegnung mit diesen Tieren, die in einer der extremsten Umgebungen der Erde leben, wird zu einem Moment der Demut. Wir sind nicht nur Zuschauer, sondern fühlen uns als Teil dieses Naturwunders. Mit exzellenter Betreuung durch das Team an Bord wird dieses Erlebnis so intensiv wie angenehm – eine Erinnerung daran, wie schützenswert und zugleich wie kraftvoll diese Welt ist.

Tag 7: Cape Lookout & Point Wild – Eine Reise, die bleibt

Der erste Schritt auf das Land von Cape Lookout fühlt sich wie ein Eintritt in eine andere Welt an. Die Eiseskälte in der Luft beißt sanft in die Haut, während der Blick über das weite, stille Meer und die gewaltigen Gletscher schwebt. Man kann die unbeschreibliche Weite dieser Landschaft förmlich spüren, ein Ort, an dem die Zeit langsamer zu vergehen scheint. Das Wellenrauschen und der Wind vermischen sich mit dem Geräusch von den klirrenden Gletschern, die in der Ferne leise brechen. Für einen Moment steht alles still, nur das Eis und der Himmel sind da, so weit und unendlich wie der Horizont selbst.

Das Gefühl, an diesem abgelegenen Punkt der Erde zu stehen, ist zutiefst bescheiden. Der Blick auf die unberührte Natur ist faszinierend, gleichzeitig fühlt man sich als Teil eines größeren Ganzen, als würde man Teil der Geschichte und Natur werden. Es ist der erste Moment, in dem du begreifst, wie weit entfernt du von der Welt zu Hause bist. Die Wellen schlagen gegen die Felsen, und der Wind, der so typisch für die Antarktis ist, bringt den salzigen Duft des Ozeans, vermischt mit der eisigen Kälte. Die Stille und die Entschlossenheit dieser Natur berühren etwas tief im Inneren – hier, an diesem rauen Ort, beginnt deine Reise wirklich, und die Verbindung zur Erde wird greifbar.

Als wir dann Point Wild erreichen, ändert sich das Gefühl erneut. Hier spürt man die Schwere der Geschichte. Der Ort, an dem Shackleton und seine Männer fast zwei Jahre lang ums Überleben kämpften, hat eine spürbare Energie, die sich fast in der Luft anfühlt. Der Ort ist heute ruhig und verlassen, aber die Geschichte von Kampf und Überlebenswillen, die sich hier abgespielt hat, lässt einen nicht los. Die Gedanken kehren immer wieder zu den Geschichten dieser Männer zurück, die hier auf Rettung warteten und dennoch nie den Mut verloren haben. Die Landung ist emotional, und während man den Ort betreten und die Weite des Meeres noch immer betrachten kann, wird einem bewusst, wie extrem der Kampf ums Überleben hier gewesen sein. Es ist ein Moment des Staunens, des Respekts – ein stiller Tribut an die Unermüdlichkeit und die Widerstandskraft derer, die diesen Ort zu einem Symbol für Überlebensgeschichte gemacht haben.

Tag 8-9: Der Weg nach Südgeorgien – Das Weddellmeer

Die Reise auf dem Weg nach Südgeorgien, vorbei an den unberührten Weiten des Weddellmeeres, ist genauso unvergesslich wie die ersten Erlebnisse an Land. Der Ozean selbst ist riesig, und die Tiefe des Meeres scheint unendlich. Mit jedem Tag auf dem Schiff verändert sich der Horizont – riesige Tafeleisberge, die auf der tiefblauen Wasseroberfläche treiben, sind wie bewegte Skulpturen, die der Natur ihren Stempel aufdrücken. Die majestätische Langsamkeit dieser Eisberge wirkt beinahe magisch, sie gleiten in einem nahezu lautlosen Rhythmus durch das Wasser.

Jeder Blick auf das unberührte Wasser, das die Eisschollen umspült, weckt das Gefühl, dass dieser Ort zu einem der letzten unentdeckten Geheimnisse der Erde gehört. Die Stille auf See lässt das Gefühl zu, in einem Raum ohne Zeit zu sein – der endlose Ozean scheint in die Unendlichkeit zu verschwinden. Doch je mehr man sich dem Ziel nähert, desto deutlicher wird das Bild der polaren Geschichte, die sich hier abgespielt hat. Es war in diesen Gewässern, dass Shackleton und seine Crew unter extremsten Bedingungen kämpften, als sie auf das rettende Schiff warteten. Diese Landschaft, so schön und doch so feindlich, hatte für sie zu einer wahren Prüfung des Überlebens geführt. Die gewaltige Weite des Meeres lässt einen fühlen, wie klein und gleichzeitig stark der Mensch inmitten dieser Natur sein kann.

Tag 10-11: Angekommen in Südgeorgien 

Die Ankunft in Südgeorgien ist ein Schritt in eine andere Dimension – nicht nur geographisch, sondern auch emotional. Die imposanten Berge, die die Insel umrahmen, ragen hoch in den Himmel und erinnern an die Wildheit dieses abgelegenen Fleckens der Erde. Grytviken, mit seiner Walfanggeschichte und als Heimat von Shackleton’s Grab, ist ein Ort von tiefer Bedeutung. Schon beim ersten Blick auf das historische Gelände spürt man die Resonanz der Geschichte, die sich hier abspielte. Das Grab von Shackleton, versteckt zwischen den Bergen, ist ein ehrfurchtgebietender Ort, der die Reise mit einer ganz besonderen Bedeutung versieht. Die Mischung aus stiller Natur und der tief verwurzelten Geschichte macht den Besuch zu einem bewegenden Erlebnis, bei dem man sich nicht nur mit der Geschichte von Shackleton, sondern auch mit den ungezähmten Kräften der Natur konfrontiert sieht.

In St. Andrews Bay hingegen entfaltet sich ein anderes Bild: unzählige Königspinguine, deren Kolonien wie eine leuchtende Wand aus Schwarz, Weiß und Orange das Land bedecken, überfluten die Sinne mit einer Energie, die so lebendig und intensiv ist, dass sie fast greifbar wird. Es sind Tausende dieser Vögel, die in einer organisierten, aber gleichzeitig chaotischen Art miteinander leben und sich durch die Weiten der Küste bewegen. Der Anblick von Tausenden Pinguinen, die mit ihren eleganten Bewegungen über das Land watscheln, lässt dich unwillkürlich innehalten. Hier ist die Natur in ihrer schönsten, reinsten Form präsent, und man kann die tiefe Verbundenheit zu diesem einmaligen Paradies spüren. Auch wenn der Besuch von Grytviken und Shackleton’s Erbe eine ernste Erinnerung an den Überlebenskampf der Entdecker ist, so ist der Anblick der Pinguinkolonien eine Feier des Lebens und der Schönheit dieser entlegenen Welt.

Tag 12: Fortuna Bay & Änderung der Pläne

Unser letzter Halt in Südgeorgien führt uns in die wunderschöne Fortuna Bay, die für ihre raue Schönheit bekannt ist. Umgeben von schroffen Bergen und einer unberührten Natur, erstrahlt dieser Ort in seiner schlichten Erhabenheit. Doch wie es in der Polarregion üblich ist, hat das unbeständige Wetter uns ursprünglich einen anderen Halt verwehrt – eine Herausforderung, die jedoch das wahre Wesen unserer Reise mit der Reederei PONANT verdeutlicht. Die Expedition war nicht nur darauf ausgelegt, uns die atemberaubenden Naturwunder näherzubringen, sondern auch die Fähigkeit zu vermitteln, flexibel auf die Gegebenheiten der Natur zu reagieren. Die Planänderung führte uns dennoch zu einem ebenso faszinierenden Ziel, das uns mit seiner Unberührtheit und Schönheit überraschte.

Dank der hervorragenden Planung und der exzellenten Organisation durch das Team von PONANT erlebten wir Fortuna Bay in all ihrer Wildheit, mit derselben Intensität und Hingabe, die uns während der gesamten Expedition begleitet hat. Die Crew sorgte dafür, dass wir trotz der unvorhergesehenen Änderungen den Moment in dieser unberührten Natur voll und ganz genießen konnten – ein Erlebnis, das uns für immer begleiten wird. Die aufmerksame Betreuung und die professionalität des Teams auf Le Lyrial garantierten, dass jedes Detail unserer Reise perfekt abgestimmt war.

Tag 13-16: Auf See – Zeit für Entspannung und Wissen

Die Tage auf See, nach den intensiven Entdeckungen in Südgeorgien, bieten uns die ideale Gelegenheit, das Erlebte zu reflektieren und die Ruhe an Bord von Le Lyrial zu genießen. PONANT hat es verstanden, einen Raum der Entspannung zu schaffen, der den Luxus eines Kreuzfahrtschiffes mit der Nähe zur Natur kombiniert. Die Routenführung entlang des Ozeans ermöglicht es uns, den weiten Horizont zu betrachten, während das Schiff sanft durch die Wellen gleitet. Ein Moment der Stille und Kontemplation – und das alles, während das Team von PONANT uns weiterhin mit höchstem Service begleitet.

Das kulinarische Erlebnis an Bord ist außergewöhnlich. Das elegante Restaurant des Schiffes bietet uns täglich eine exquisite Auswahl an Gerichten, die mit Liebe und Raffinesse zubereitet werden. Frisch zubereitete Mahlzeiten, begleitet von erlesenen Weinen, machen jedes Essen zu einem wahren Genuss. Es ist eine Einladung, nicht nur die Natur zu erleben, sondern auch die kulinarische Kultur, die sich durch PONANTs Engagement für Qualität und Service widerspiegelt.

Wer Entspannung sucht, findet im Spa-Bereich des Schiffs eine wahre Oase der Ruhe. Eine wohltuende Massage oder andere Behandlungen sorgen dafür, dass Körper und Geist regenerieren können. Der sanfte Rhythmus des Schiffes, der uns durch den Ozean trägt, gepaart mit einer Atmosphäre der Ruhe und Entspannung, schafft den perfekten Rahmen für eine erholsame Auszeit. PONANT hat den Spa-Bereich zu einem wahren Refugium gemacht, das es uns ermöglicht, nach den intensiven Tagen an Land wieder zu innerer Ausgeglichenheit zu finden.

Der große Balkon an jedem Zimmer des Schiffs bietet einen ungestörten Blick auf die unberührte Natur des Ozeans – bei gutem Wetter können wir hier die frische Luft genießen, während wir uns von den sanften Wellen wiegen lassen. Diese Momente der Ruhe und Selbstreflexion auf See sind das, was diese Expedition zu einem unvergesslichen Erlebnis macht.

Die Vorträge der erfahrenen PONANT Naturalisten an Bord bereichern unseren Wissenshorizont und lassen uns tiefer in die Geschichte und Ökologie der Regionen eintauchen, die wir besucht haben. Diese lehrreichen Momente bieten eine perfekte Balance zur Entspannung und geben uns wertvolle Einblicke, die über die bloße Beobachtung hinausgehen. PONANT sorgt dafür, dass diese Reise sowohl ein Genuss für die Sinne als auch eine intellektuelle Bereicherung ist.

Tag 17: Ein unerwarteter Abschluss in Buenos Aires

Nach den intensiven und erlebnisreichen Tagen in der Antarktis erreichen wir schließlich Buenos Aires. Die Metropole empfängt uns mit ihrer pulsierenden Energie und dem faszinierenden Mix aus europäischem Flair und südamerikanischer Lebensfreude. Der Übergang von der unberührten Wildnis der Antarktis zur vibrierenden Stadt könnte nicht kontrastreicher sein, doch genau dieser Gegensatz macht die Reise mit PONANT zu etwas ganz Besonderem.

Auch in Buenos Aires bleibt uns der Service und die Qualität der Reisebegleitung erhalten. Der Übergang von der rauen Wildnis zur modernen Stadt ist ein emotionaler Abschluss, der uns mit einer gewissen Wehmut und zugleich mit dem Wissen zurücklässt, dass diese außergewöhnliche Reise mit all ihren atemberaubenden Erlebnissen uns für immer begleiten wird. Wie auf jeder Etappe dieser einzigartigen Expedition hat PONANT dafür gesorgt, dass wir uns rundum wohl und umsorgt fühlen – und so bleibt uns der beeindruckende Service und die außergewöhnliche Organisation des Teams in bester Erinnerung, nicht nur an Bord von Le Lyrial, sondern auch bei diesem letzten Moment der Reise.

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